Wie wird ein Hund trainiert, an ein Brustgeschirr zu gewöhnen

Das Prinzip der Gewöhnung des Hundes an ein Hundehalsband oder ein Hundegeschirr oder einen Beisskorb ist das gleiche. Wir beschreiben Ihnen die allgemeine Vorgehensweise. Erstens ist der Hund zum Hundehalsband angeleitet. Der Hundetrainer kommt zum Hund, ruft seinen Rufnamen, streichelt, zeigt das Hundehalsband und gibt es ihm zu schnuppern. Streichelnd seinen Hund zieht er ruhig das Hundehalsband an und lenkt seine Aufmerksamkeit mit dem Spielen und einer Delikatesse. Nach 3-5 Minuten ist das Hundehalsband entfernt und dieser Hund wird mit einem zierlichen Streicheln erwünscht.

Es wird mehrere Male gemacht, mit schrittweiser  Erhöhung der Zeit, verbrachter  in einem Hundehalsband. Dabei folgt man, dass das Hundehalsband nicht zu eng oder zu viel frei wird (man muss eine Möglichkeit haben  zwei Finger frei unter richtig angezogenem Hundehalsband an einen erwachsenen Hund  durchzugehen).

Dann bildet sich der Hund zur Freizügigkeit an der Hundeleine aus. Um dies zu tun, der Hundetrainer, habend das Hundehalsband  ihm angezogen und streichelnd ihn, fixiert ruhig so die kurze Hundeleine an dem Hundehalsband und geht zusammen mit ihm Gassi. Normalerweise bringen Laufen und Spielen eine stimulierende Wirkung auf den Hund, dass er schwach reagiert oder gar nicht reagiert an das Hundehalsband mit befestigter Hundeleine. Man muss nur nicht an der Hundeleine ruecken und nicht drastisch die Beweglichkeit des Hundes begrenzen. Wenn der Hund Anzeichen von Angst gegenüber dem Hundehalsband oder der Hundeleine zeigen wird, ist es notwendig, die Aufmerksamkeit abzulenken. Bald wird Anziehen des Hundehalsbands mit der Hundeleine Sorgen Ihres Hundes stoppen, weil sie ihm ein Signal für die bevorstehende Wanderung werden.

Allmählich wird der Trainer die Freiheit der Bewegung des Hundes schränken, schrittweise verkürzend die Hundeleine. Dann ist ein Hund zu extra-langen Hundeleine trainiert. Trainer geht weiter davon weg, wobei darauf geachtet, dass das Hundehalsband sich an keine Objekte nicht klammern kann und keine Rücke erzeugen kann.
Das Training zum Brustgeschirr ist das gleiche wie zum Hundehalsband. Aber zum Beisskorb - in folgender Weise. Trainer hält einen Hund an der kurzen Hundeleine, hält mit seiner rechten Hand die Schnauze (mit Maschen ist besser erstens), gibt ihm es zu schnüffeln, und zieht mit der linken Hand schnell an der Schnauze des Hundes an und stärkt die Bänder. Dies sollte so schnell wie möglich und schmerzlos für den Hund durchgeführt werden. Sobald der Beisskorb angezogen ist, lenkt man die Aufmerksamkeit von seinem Hund mit aktiven Spielen, Laufen, Streicheln usw. ab. Sobald der Hund ruhig ist, ermutigt man ihn mit Ausrufezeichen: "Gut!",  mit dem Streicheln und wenn der Beisskorb abgezogen werden, mit einem Leckerbissen.

Für ängstliche Hunde auf den ersten ist es manchmal hilfreich, ein Leckerbissen im Beißkorb (blinder Beisskorb, Korb) zu legen, so dass der Hund es reicht und isst ihn daraus.

Die Verbleiben- Zeit des Hundes im Beisskorb  ist erstens auf 2-3 Minuten begrenzt, und dann allmählich erhöht, bis sie benötigt.

Der Hund gilt als gewöhnt  an das Hundehalsband, an die Hundeleine, an das Brustgeschirr und an den Beisskorb wenn er ruhig zum Anziehen deren sich verhält und nicht versucht, sie los zu werden, bewegt leise an der Hundeleine in der Nähe des linken Beins des Trainers.

In den Prozess der Gewöhnung des Hundes an das Hundehalsband, die Hundeleine, das Brustgeschirr, den Beisskorb sind möglich die folgenden grundlegenden Fehler eines Trainers:

1. Unsachgemäße Festziehen des Hundehalsbands, des Brustgeschirrs oder des Beisskorbs (zu eng oder schwach);

2. Grobheit, Härte beim Anziehen eines HundeHundehalsbands, eines Brustgeschirrs oder eines Beisskorbs;

3. Plötzliche Rücke mit der Hundeleine;

4. Die Anwendung vom Zwang;

5. Die Erlaubnis, mit einer Hundeleine, mit einem Beisskorb, mit einem Brustgeschirr zu spielen.